SKITOURENGEHEN – SKIGENUSS ABSEITS DER PISTE
MIT SKIERN IM FREIEN GELÄNDE GEHEN UND GLEITEN
Tourenskigehen und der Tourenskisport haben in den vergangenen Jahren viel an Beliebtheit gewonnen. Es ist die Trendsportart Nummer 1 im Winter. Die oft übervollen Pisten haben viele Skisportfreunde zu diesem faszinierenden Sport geführt. Es ist ein wenig das Gefühl des Skifahrens von damals. Es war die einzige Möglichkeit eine Skiabfahrt zu genießen. Der Weg nach oben wurde mit Fell beklebten Skiern gemeistert und die Abfahrt war die Belohnung für den oft kräfteraubenden Anstieg. Im Grunde sind die Ausrüstungsgegenstände für den Tourenskisport immer noch dieselben, wie zu den Urzeiten des Skisports.
Zur Skitouren-Grundausstattung gehören Tourenski mit Tourenbindung und Felle, Teleskopstöcke, Harscheisen sowie Tourenskischuhe – Sicherheitsaspekte sehen auch eine Lawinennotfallausrüstung und einen Helm vor.
Was sich geändert hat, ist das Gewicht bei den Skiern, den Skischuhen und der Bildung. Hier gilt auf jeden Fall die Regel: Je leichter, desto teurer. Das Gewicht der leichtesten Tourenskier liegt zwischen 1.100 und 1.300 Gramm. Auch die leichtesten Tourenskischuhe bewegen sich in dieser Gewichtsklasse.
Der Durchschnittstourengeher braucht sich mit diesen Anforderungen nicht zu messen. Um den Sport mit Spaß und Genuss auszuüben, ist der Blick auf die Sicherheitsausrüstungen wie Lawinenpiepserl und Lawinenverschüttungssysteme oder Lawinenschaufel wichtiger.
Was man jedoch nicht kaufen kann, ist die Erfahrung mit der Schneebeschaffenheit, dem Aufbau der Schneedecke, den Blick für mögliche Gefahren im freien Gelände. Hier zählt nur eine gute Information über Wetter und Lawinengefahr und der Rat oder die Begleitung eines erfahrenen Tourengehers.
Dann steht einem außergewöhnlichen Skisporterlebnis nichts mehr im Weg.